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SÜSS, SÄUERLICH, KNUSPRIG UND CREMIG
Ein feines Dessert soll nicht nur einfach "gut" sein. Es soll überraschen - einfach knallen! Es sind die Gegensätze, die beim Essen den Unterschied machen. Ein süsses, knuspriges Dessert sollte daher meiner Meinung nach auch einen cremigeb und säuerlichen Anteil aufweisen. Solche Kombinationen machen den kleinen, aber bedeutenden Unterschied!
Diese Crostata kommt diesen Ansprüchen schon sehr nahe. Doch wer ist schon perfekt? Da ich bei der Rezeptierung bewusst auf Gelatine oder Agar Agar verzichtet habe, ist das Dessert nicht schnittfest und wirkt deshalb beim Servieren etwas haltlos. Dies schadet vielleicht dem optischen Erscheinungsbild, nicht aber dem Genuss!
Als Alternative kann du die Crostata als Portionentörtchen zubereiten. Das macht das Servieren wahrscheinlich ein kleines bisschen entspannter... .
In Italien wird die Crostata oft mit einem süssen Mürbeteig zubereitet und die Creme ist meist dicker und kompakter. Grund dafür ist, dass zur erkalteten Creme statt Schlagrahm eine grosszügige Portion Butter beigemischt wird. Ich habe beide Varianten ausprobiert und mir persönlich schmeckt die Crostata aus Kuchenteig und mit Rahm besser.
Das Gebäck lässt sich im Sommer mit beliebigen Beeren, knapp gegarten Pfirsich-, Nektarinen- oder Aprikosenschnitze wunderbar variieren.
En Guete und herzlichst
3 | Eigelbe |
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80 g | Zucker |
20 g | Mais- oder Weizenstärke (Maizena, Epifin) |
2 1/2 dl | Milch |
1 | Vanillestängel, längs aufgeschnitten, Samen ausgekratzt |
1 | ausgewallter Kuchenteig (ca. 32 cm Durchmesser) |
getrocknete Hülsenfrüchte zum Beschweren | |
1 | Bio-Zitrone, abgeriebene Schale und 2 EL Saft |
2 EL | Puderzucker |
500 g | Erdbeeren, halbiert oder in Vierteln |
1 1/2 dl | Rahm, flaumig geschlagen |
wenig | Puderzucker |